ARMENIEN 10 TAGE

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 Gruppengröße 10                                         Start  Jerewan

  Länder              1                                           Ende  Jerewan

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  • Activity Level Leisurely
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All about the ARMENIEN 10 TAGE.

Nach der Bibel tauchte ein Fluss aus dem Paradies auf und wurde in vier Flüsse geteilt – Fison, Gion, Tigris und Euphrat. Es ist bekannt, dass die Ursprünge dieses Jahres auf dem armenischen Plateau liegen. In der Welt reflektierte die Literatur die folgende Darstellung des Ortes des Paradieses. George Byron schrieb: “Wenn das Heilige Buch richtig verstanden wird, befand sich das Paradies in Armenien.” Wenn Sie nach Armenien reisen, werden Sie feststellen, dass farbenfrohe Architektur, vielfältige Natur und unvergessliche Traditionen den Eindruck eines Paradieses auf Erden vermitteln.

 

The tour package inclusions and exclusions at a glance
What is included in this tour?Items that are included in the cost of tour price.
  • 9 x Übernachtungen in den 3* und 4*-Hotels: 5 x Jerewan, 1 x nahe Sewan-See, 2 x bei Alaverdi (oder Dzoraget), 1 x Gyumri.
  • Verpflegung: HP: 9 x Frühstück, 8 x Abendessen (darunter ein AE mit Live-Musik), 1 x Mittagessen.
  • Transfer mit dem komfortablen Reisebus zu allen Programmpunkten.
  • Deutschsprachige Stadtführungen: Jerewan, Dilidzhan, Spitak, Gyumri, Talin, Ashtarak.
  • Eintritt+Führung: Alle Sakralbauten lt. Programm, Museum der Genozidopfer in Jerewan, Handschriftenmuzeum Matenadaran, Ruinenstätte Swartnoz, Mahnmal Zizernakaberd, Weinverkostung in Areni, Selimpass und die Karawanserei, Spaziergang am Sewan-See, Fahrt durch den Dilidschan-Nationalpark, Festung Akhtala, Besuch der Vernissage in Jerewan.
  • Weitere Highlights: Gespräch mit einem Politologen über die aktuelle politische Lage Armeniens; Gespräch mit einem Universitätsprofessor über ethnische Konflikte im 20. Jh in Armenien; Treffen mit dem Priester in Haghartsin; Besuch bei zwei Bauernfamilien auf dem Lande – Einführung in das Lawasch-Backen; Weinprobe bei einem Privatwinzer auf dem Lande, Besuch bei einem Steinmetz in Jerewan, eine kurze Wanderung am Sewan-See, eine Floßfahrt am Sewansee.
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  • Visagebühr
  • Reiseversicherung
  • Flüge
  • Einzelzimmerzuschlag
  • Alle Mahlzeiten nicht erwähnt
  • Alle nicht genannten Überweisungen (z. B. erster und letzter Tag)
  • Alle Ausgaben persönlicher Natur
  • Kamera / Video erlaubt
  • Trinkgeld zum Guide und Fahrer
  1. Tag 1 In den Startlöchern

    Ihre Anreise nach Armenien beginnt am späten Nachmittag. Unsere Flugroute sieht einen Zwischenstopp vor. Am späten Abend landet unsere Maschine in Jerewan und um die Mitternacht erreichen wir unser Hotel. Es erfolgt sofortiger Zimmerbezug.

  2. Tag 2 Willkommen in Jerewan

    An diesem Tag darf es ein ruhiger Morgen sein, wo man nach dem längeren Hinflug ein bisschen länger im Bett bleiben darf. An diesem Tag machen Sie sich mit der armenischen Hauptstadt bekannt: Die Innenstadt von Jerewan ist wie nach einem Reißbrett angelegt, die Häuser gleichen
    Altbauten und es gibt kaum ein richtiges Zentrum, vielmehr ist die ganze Stadt ein Zentrum – und genau das macht Jerewan interessant. Sie sehen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, den Republikplatz, das Opernhaus, das Parlament, die Kaskade. An mehreren Orten merkt man,
    dass man im ältesten christlichen Land ist. Unter anderem besichtigen wir die im Jahre 2001 zum 1700. Jahrestag der Christianisierung Armeniens erbaute und eingeweihte Kathedrale „Grigor Lusavorisch“.
    Am Nachmittag besuchen Sie die wissenschaftliche Bibliothek Matenadaran mit ihrem Handschriftenmuseum, das eine großartige Sammlung alter armenischer Manuskripte beherbergt. Anschließend treffen wir einen Politologen und besprechen mit ihm die heutige politische und
    soziale Situation Armeniens. Am Abend probieren wir armenische Spezialitäten beim gemeinsamen Abendessen mit feuriger armenischen Volksmusik.

  3. Tag 3 Wiege des Christentums

    Gleich nach dem Frühstück fahren Sie nach Etschmiadsin zum Sitz des Katholikos Aller Armenier, des geistlichen Oberhauptes der Armenischen Apostolischen Kirche. Hier sehen Sie unterwegs Swartnoz – eine Ruinenstätte aus der Mitte des 7. Jhs. und eine Reihe von bekannten Kirchen: Die Kathedrale von Etschmiadsin, St. Gajane, St. Hripsime, Schoghakat-Kirche und die Muttergottes- kirche. Im Hintergrund ragt ein Heilgtum für alle Armenier – der Berg Ararat. Sie haben auch eine einmalige Gelegenheit, den armenischen Gottesdienst zu besuchen und mit etwas Glück den Katholikos sehen. Dieser Tag ist auch der traurigen Seite in der Geschichte Armeniens gewidmet. Sehr viele Leiden wurden dem armenischen Volk zuteil. Am Nachmittag besuchen wir Zizernakaberd – ein Denkmalkomplex zum Gedenken der Opfer des Völkermords an den Armeniern 1915. Lange Jahre wurde dieses Thema zur Sowjetszeit
    verschwiegen und nie als Genozid anerkannt. Ein Obelisk und eine ewige Flamme erinnern heute an den Völkermord und eine 100 Meter lange Mauer mit eingravierten Namen von Städten und Dörfern, in denen die Opfer des Massakers lebten, soll das Ausmaß des Verbrechens verständlich machen. Sie besuchen auch das im Memorialpark liegende Museum
    der Genozidopfer. Am späten Nachmittag organisieren wir für Sie ein Gespräch mit einem Universitätsprofessor über ethnische Konflikte im 20. Jh in Armenien.

  4. Tag 4 Südarmenien

    Der nächste Tag ist auch fast völlig der religiösen Thematik gewidmet. Heute fahren Sie in den Süden des Landes und besichtigen zuerst das Kloster Chor Virap.  Die Geschichte des Klosters ist mit dem Namen Gregor des Erleuchters verbunden, der das Christentum in Armenien eingeführt hat und 13 lange Jahre hier eingekerkert war. Im Dorf Areni besuchen wir einen privaten Winzer und probieren den vielgelobten trockenen Wein. In ungezwungener Atmosphäre erfahren wir Einzelheiten über jahrhundertlange Weintradition in der Region. Danach fahren Sie nach Noravank und besichtigen dort das in die UNESCO-Weltkulturerbe-
    Liste eingetragene Kloster aus dem 13. Jh. Ein besonderes Merkmal des Klosters ist die Fassade der zweigeschossigen, vom Fürsten Burtel Orbelian gestifteten und 1339 vollendeten Mausoleumskirche.
    Am späten Nachmittag begeben wir uns Richtung Sevan-See. Unterwegs erreichen wir in den Vardenisbergen auf der Höhe von 2400 Metern den Selimpass. In der vorgeschichtlichen Zeit verlief hier die Seidenstraße und im 14. Jh. ist hier eine Karawanserei für Reisende entstanden. Zu sehen sind noch Ruinen einer kleinen Kapelle. In Noraduz besuchen wir noch einen antiken Friedhof, der dank vielen Chatschkars (Gedächtnisstein mit einem Reliefkreuz) aus dem 6 Jh. bekannt ist. Sie übernachten in der Nähe vom Sevan-See, in einer der umliegenden Ortschaften.

  5. Tag 5 Sevan-See

    Am frühen Morgen sehen wir den Sewan-See, einen der größten Bergseen in der Welt, er liegt auf der Höhe von knapp 2000 Metern. Die schöne Landschaft und durchsichtiges Kristallwasser sorgen für Ihre Ruhe und entspannte Stimmung und laden natürlich zu einer kurzen Wanderung ein. Der See ist auch durch seine Halbinsel und seinen mittelalterlichen Kirchenkomplex „Sewanawank“ aus dem 9 Jh. berühmt. Es lohnt sich, die vielen Treppen zu erklimmen um diesen schonen Komplex und herrlichen Ausblick zu genießen. Wir unternehmen auch eine unvergeßlich
    Floßfahrtam See.  Anschließend erkunden wir unterwegs nach Alaverdi, welche Schätze noch der Dilidschan-Nationalpark beherbergt. Unter anderem besuchen wir das Städtchen Dilidschan, wo wie in einem Freilichtmuseum mit mehreren Bauten, gebaut im typischen ländlichen armenischen Stil, die Handwerker ihre Künste präsentieren. Nur wenige Kilometer weiter liegt das Kloster Haghartsin, dessen Errichtung vom 10. bis zum 14. Jh. gedauert hat. Heute wie ehemals ist es von dichten
    Wäldern umgeben und gilt als Ort der Askese und Selbsterkenntnis. Wir besichtigen das Kloster und sprechen mit dem Priester über die religiöse Thematik. Armenien gilt als ein sehr religiöses Land, was natürlich nicht unbedingt einen wundert, wenn wir über einen Staat sprechen, der als erster Christentum zur Staatsreligion erhoben hat. Allein zur Armenischen Apostolischen Kirche bekennen sich 94% der Bevölkerung, sie spielt eine
    entscheidende Rolle für die armenische Identität. Natürlich gibt es auch Randgruppen, die das Religionsmozaikbild in Armenien vervollständigen. Am Nachmittag dieses Tages fahren wir über Lermontowo und Fioletowo – zwei Molokanensiedlungen. Diese christliche Abspaltungsbewe-
    gung ist hier vorwiegend in der russischen Einwohnerschaft verbreitet. Am späten Nachmittag erreichen wir Alaverdi, wo wir uns im Hotel für 2 Nächte einquartieren..

  6. Tag 6 Die armenische Schweiz

    An diesem Tag erwarten uns zwei weitere Reisehighlights mit dem religiösen Hitergrund. Wir fahren die sogenannte Klosterstraße Armeniens entlang, an der sich links und rechts kleinere und größere Klöster reihen. Dank den malerischen Berglandschaften wird diese Gegend noch
    „Armenische Schweiz“ im Volksmunde genannt. In Haghpat besichtigen Sie das prächtige Kloster aus dem 10. Jh., das zum UNESCO- Weltkulturerbe zählt. Das Merkmal dieser Klosteranlage sind zahlreiche Kreuzsteine. Bekannt ist vor allem der sogenannte Erlöser-Kreuzstein mit einer Darstellung der Kreuzigung.  Ebenfalls zum UNESCO Weltkulturerbe gehört Klosterkomplex im Dorf Sanahin, das durch eine
    Schlucht von Haghpat getrennt wird. Wir besichtigen die Klosterakademie aus dem 10.-13. Jh. und die Muttergotteskirche aus dem Jahr 934. Im kleinen Städtchen Akhtala besichtigen Sie eine Festung und ein Kloster innerhalb der Festungsmauern. Die Festung spielte eine wichtige Rolle beim Schutz der nordwestlichen Territorien des Landes und ist am besten von allen Festungen im modernen Armenien erhalten geblieben.

  7. Tag 7 Spitak und Gyumri

    Etwa auf dem halben Weg nach Gyumri besuchen wir ganz kurz um die Mittagszeit das Städtchen Spitak, wo im Jahre 1988 ein Erdbeben fast die ganze Stadt zerstörte. Sie erfahren die Geschichte dieser leidenden Stadt, sehen den Friedhof mit der eisernen Kirche – ein Symbol für 25000 Tote, die vom Erdbeben in den Tod gerissen wurden. Am Nachmittag erreichen wir Gyumri, die zweitgrößte Stadt des Landes, quartieren uns im Hotel
    ein und haben noch Zeit für die erste Bekanntschaft mit der Stadt. Während einer Führung sehen Sie den ältesten Bezirk der Stadt – Kumayri, architektonische Besonderheiten der Stadt machen Ihre Eindrücke unvergesslich. Sie sehen auch den berühmten Pulverturm und die Surb-Nshan-Kirche. Sogar ein Charles-Aznavour-Denkmal ist in Gyumri zu sehen. Der bekannte französische Sänger hatte armenische Wurzeln.
    Das besagte Erdbeben hat auch in Gyumri großen Schaden eingerichtet. Viele Neubauten spiegeln typische Züge der modernen Architektur dieser Länder wider, die sich an Wiederaufbauarbeiten beteiligt haben. Zum Ausklang unseres Tegesprograms besuchen wir noch das Landeskundliche Museum „Dzithoghcenc“.

  8. Tag 8 Provinz Aragazoth

    Am frühen Morgen verlassen wir Gyumri und kommen über die Provinz Aragazotn zurück nach Jerewan. Sie fahren zuerst nach Talin, – eine Stadt, die schon zwei Tausend Jahre ihres Bestehens gefeiert hat. Im 1. Jh. wurde Talin das erste Mal urkundlich erwähnt. Sie besuchen Talins Muttergotteskirche aus dem 7. Jh. Sehr sehenswert ist auch die Kathedrale – als Ruine erhaltene Kuppelbasilika. Sie hat einen charakteristischen Grundriss mit drei Konchen – typisch für die mittelalterliche sakrale Architektur Armeniens. Den nächsten Stopp machen wir im Ort Aruch, wo sich eine der größten frühchristlichen Kirchen Armeniens befindet. Die Kathedrale Aruchavank aus dem 7. Jh. war dem heiligen Gregor geweiht.
    Ein paar Kilometer Richtung Osten liegt Festung Amberd – eine der seltenen Beispiele armenischer Militärarchitektur des Mittelalters. Bei klarer Sicht ist sie von weitem zu sehen und wir können da unterwegs einen Fotostopp einlegen. Einen kurzen Zwischenstopp machen wir in Ashtarak – einer Stadt mit unglaublich viel Grün an den Ufern des Kassagh. Die dreistufige Brücke über den Fluss ist zum Wahrzeichen der Stadt geworden. Das Stadtbild prägen vier mittelalterliche Kirchen, alle im Umkreis von 500 Metern in der Stadtmitte leicht erreichbar.
    Am Nachmittag machen wir uns noch mit einem Nationalstolz Armeniens bekannt. Wir besuchen die bekannte Brennerei „Ararat“ und genießen eine Weinbrandprobe. Ein wenig erheitert kommen wir im uns schon bekannten Hotel in Jerewan an.

  9. Tag 9 Geghard und Garni

    Am frühen Morgen sind wir bei einem Steinmetz zu Besuch eingeladen. In der Aramstraße, mitten in Jerewan erwartet er uns in seiner Werkstatt und führt uns die Geheimnisse seines Handwerks vor. Mit geradezu pedantischer Akribie stellt er steinerne Kreuzsteine Chatschkare her. Neben der Werkstatt funktioniert noch eine Art Schule, wo der Meister sein Wissen und sein Können an den Bildhauernachwuchs weitergibt. Solche Kreuzsteine werden wir bestimmt an diesem Tag noch unterwegs nach Garni und Geghard sehen.Die beeindruckende Klösterkulisse Armeniens kann man sich ohne Höhlenkloster Geghard nicht vorstellen – ein wahrer Edelstein in der Krone. Das Kloster befindet sich am Ende einer Schlucht. Seine Errichtung war im 13. Jh. vollendet. Übersetzt aus dem Armenischen bedeutet der Name Geghard „Kloster zur Heiligen Lanze“, diese Reliquie
    wird zur Zeit in Etschmiadsin aufbewahrt. Unterwegs besuchen wir noch einen Bauernhof in einemarmenischen Dorf und vervollständigen unsere Eindrücke vom Leben in der armenischen Provinz. Sie werden da auch zum Mittagessen eingeladen und mit typischen Speisen der armenischen
    Küche bewirtet. Unter anderem sehen wir wie das armenische Brot Lawasch richtig gebacken wird.Anschließend besuchen Sie das Städtchen Garni – einst Sommerresidenz der armenischen Könige, ist heute Garni vor allem durch das älteste Bauwerk Armeniens bekannt – Tempelkomplex
    von Garni. Das prachtvolle Gebäude ist ein Peripteraltempel auf einer begradigten Grundfläche aus dem 1. – 3. Jh. Am Nachmittag kommen wir zurück nach Jerewan. Ein feierliches Abschiedsabendessen erwartet
    uns zum Ausklang des Tages.

  10. Tag 10 Abreisetag

    Am Vormittag haben Sie die Möglichkeit, den größten Markt des Landes zu besuchen. Die Vernissage ist der perfekte Ort, sich in den armenischen Alltag zu vertiefen und vielleicht auch Souveniere mit nach Hause zu kaufen. Um die Mittagszeit starten wir Richtung Flughafen. Wir hoffen, Sie haben Armenien, seine Kultur, Traditionen und Natur für sich entdeck. Wir würden uns sehr freuen, Sie noch mehrmals bei uns begrüßen zu dürfen.

     

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